Diese Liste soll einen kurzen Überblick geben, welche Aktionsformen von uns und anderen genutzt wurden, um sich gegen Knäste zu wehren.
Für alle, die einer Lohnarbeit nachgehen: Knast-Aufträge sabotieren!
Behörden, Ministerien und Ämter:
- Geldstrafen im Knast absitzen
- Bußgeld als Cent-Beträge abzahlen und damit Behörden nerven: Cent im Getriebe
- Solisteine auf Amtsgericht
- Besuch bei der Senatsverwaltung für Justiz in Berlin
- Stellvertretend für die Gefangenen: Justizministerien in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig Holstein aufgesucht
- Aktion u.a. gegen den Hamburger Justizsenator Steffen, die stellvertretende Leiterin des Hamburger Verfassungsschutzes Domres, den Leiter der Deutschen Polizeigewerkschaft Hamburg, Lenders
- Warum wir eure Fassaden zerschmettern
- SPD-Büro angegriffen
- Brandanschlag auf Auto von Justizvollzugsbeamtin
Demonstrationen und Kundgebungen gegen Knäste gibt es einige. Jedes Jahr ist am 18. März der „Tag der politischen Gefangenen„, jedes Jahr ist „Silvester zum Knast„. Das ist euch zu wenig? Organisiert euch, geht auf die Straßen, demonstriert für die Freiheit aller Gefangenen.
Knastprofiteur*innen und Unternehmen, welche zur Aufrechterhaltung von Knast und Herrschaft ihren Beitrag leisten:
- Unternehmen zur Rechenschaft ziehen
- Auto von Knastprofiteur Sodexo in Neukölln angezündet
- Knastprofiteur*innen angreifen
- Steinwürfe gegen Knastprofiteur
- Glasbruch bei Telekom – Solidarität mit den Gefangenen
- Das Netz der Herrschaft und Kontrolle angreifen – Feuer für Vodafone, Deutsche Bahn und Telekom
Öffentlichkeit schaffen. Knast ist für viele kein Thema. Entweder setzen sich Menschen nicht damit auseinander, weil es „weit weg“ scheint oder weil sie der Meinung sind, dass „Verbrecher*innen“ eh alle weggesperrt gehören und Knast deswegen völlig legitim sei. Deswegen: egal ob bei Veranstaltungen oder bei einer Diskussion unter euren Freund*innen – macht eure Anti-Knast, antistaatliche und antikapitalistische Haltung stark.
Solidarische Grüße an Gefangene: