Solidaritätsaufruf für Andreas Krebs – bitte Triggerwarnung beachten!

Im Folgenden veröffentlichen wir einen Solidaritäts- und Spendenaufruf für Andreas Krebs. Andreas sitzt seit mehreren Jahren in Neapel in Italien im Knast, davor saß er einen Großteil seines Lebens in verschiedenen JVAs in der gesamten BRD. Mittlerweile sitzt er in Isolationshaft mit Dauerüberwachung.
Während seiner Haftzeit zeigte sich Andreas stets solidarisch mit anderen Gefangenen, veröffentlichte seine Haftbedingungen und kämpfte gegen das Knastsystem. 
Gesundheitlich und mental geht es ihm sehr schlecht, sein Zustand hat sich in den letzten Jahren und Monaten drastisch verschlechtert. Er ist auf Unterstützung von außen angewiesen. 

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Schreibwerkstatt in Kiel – praktische Solidarität hinter die Knastmauern

Knast bedeutet vor allem eins: Isolation! 
Wir möchten versuchen diese, zumindest ein bisschen, zu durchbrechen und gemeinsam im 21.08 ab 17Uhr in Kiel (Rohrbruch, Kieler Straße 56)  Briefe hinter die Mauern schicken. Es mag total banal klingen, aber einige Zeilen können schon viel bedeuten. Das Gefühl, nicht vergessen worden zu sein kann auch schon eine Postkarte mit wenigen Grußworten erwecken. Deswegen möchten wir mit der Veranstaltung vor allem versuchen die Scheu davor zu nehmen, einen Stift und Papier in die Hand zu nehmen und „einfach mal drauf los zu schreiben“. 
Dabei werden wir bewusst nicht zwischen „politischen“ und „sozialen“ Gefangenen unterscheiden. Wir lehnen das System Knast als solches ab und halten es nicht für einen akzeptablen Lösungsansatz für Probleme innerhalb unserer Gesellschaft. 
Es wird einen kleinen Input und Raum für Fragen geben, bevor wir uns dem Schreiben widmen. Ihr müsst nur euch selbst und Lust am Schreiben mitbringen, für den Rest sorgen wir.
Kommt bitte gestestet vorbei!

„Was hier mit den Menschen gemacht wird, ist für mich nicht hinnehmbar.“ – Petition im Maßregelvollzug Stadtroda

Ein Gefangener des Maßregelvollzugs bzw. der klinischen Forensik im thüringischen  fordert über eine Sammelpetition an den Petitionsausschuss des Thüringer Landtags mehr Pflegepersonal.

Die Gefangenen haben unter den Konsequenzen des Personalmangels zu leiden. Er schreibt in einem Brief: „Was hier mit den Menschen gemacht wird, ist für mich nicht hinnehmbar.“

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Redebeiträge und Zusammenfassung der Ferhat Mayouf Kundgebung

Wir teilen an dieser Stelle den Beitrag der Roten Hilfe Berlin und bedanken uns ebenfalls bei allen Organisator*innen der Kundgebung für die Arbeit und die lieben Worte!

Gemeinsam mit Genoss:innen von Perspektive Selbstverwaltung und Hände weg vom Wedding, haben wir als Rote Hilfe eine Kundgebung zum zweiten Todestag von Ferhat Mayouf organisiert (Hier der Aufruf). Am 23.07 haben sich ungefähr 70 Menschen gegenüber der JVA Moabit im Park versammelt, nicht nur um Ihm zu gedenken, sondern auch um die tödliche Gewalt des Staats offenzulegen.

Wir veröffentlichen hier eine alle gehaltene Redebeiträge. Zudem geben wir ein kurzes Update zum Fall.

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Aufruf zur Kundgebung am 23.07.22, 15 Uhr: Kein Vergeben, kein Vergessen!

In Gedenken an Ferhat Mayouf und alle vom Staat Ermordeten

Wir freuen uns sehr, dass sich Gruppen gefunden haben, welche dieses Jahr eine Kundgebung zum Todestag von Ferhat Mayouf organisieren. Nachfolgend der Aufruf.

[Wir veröffentlichen hier den Aufruf, auf deutsch, englisch und franzöisch/ traduction francais en bas du text allemand/ english shorter translation is at the end]

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Heimsheim: Gefangene über aktuelle Haftbedingungen

Folgende Zeilen erreichten uns von Gefangenen aus Heimsheim mit der Bitte, ihr Schreiben zu verbreiten. Insgesamt kritisieren die Gefangenen den Knast in den Punkten Hygiene, medizinische Versorgung, Resozialisierung/Entlassungsvorbereitung, Sicherheit der Gefangenen, Kommunikation, Kontakt nach draußen, Ausbeutung/Arbeit, Soziale Arbeit/psychologische Betreuung – also eigentlich in allem. Unterstützen könnt ihr sie, indem ihr z.B. das Schreiben ebenfalls verbreitet. Wenn ihr ihnen außerdem solidarische Worte zukommen lassen wollt, schreibt uns gerne, wir leiten dann weiter.

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Zu den neuesten Entwicklungen im Antifa-Ost-Verfahren

Solidarität mit allen, die von den Hausdurchsuchungen in Berlin/Leipzig betroffen sind und jenen, die gerade auf der Anklagebank sitzen!

Dass Johannes Domhöver ein riesen großes ekliges Schwein ist, wissen wir seit den Outcalls und deswegen wundert uns sein Gelaber mit den Bullen leider auch nicht. Wir teilen auch die Analyse des Antifa-Ost Solibündnisses, dass ein Vergewaltiger auch immer ein politischer Verräter ist und danken an dieser Stelle für den schnell erschienen Bericht

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