Bericht über die Kundgebung vom 4. März an der Frauen-JVA Chemnitz

Vier Tage vor dem internationalen Frauenkampftag bzw. dem internationalen feministischen Kampftag haben über 100 Menschen vor der Frauen-JVA ihre Solidarität mit den dort inhaftierten Frauen und queeren Menschen gezeigt. Zum siebten Mal nun hat das anarchistisch-feministische Antiknast-Bündnis diese Aktion organisiert. Und so lange sind auch wir schon dabei, damals noch als GG/BO-Soligruppe Berlin.

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Kundgebung zum feministischen Kampftag an der Frauen-JVA Chemnitz

Anlässlich des anstehenden Frauen- oder feministischen Kampftags ruft das anarchistisch-feministische Antiknast-Bündnis wieder einmal zu einer Solidaritätskundgebung an der Frauen-JVA Chemnitz auf. Die Aktion findet am 4. März ab 16 Uhr auf dem Parkplatz der JVA Chemnitz in der Thalheimer Str. 29 statt. Als Criminals for Freedom unterstützen wir die Sache und schicken auch ein Grußwort! Weiterlesen

Erschreckender Bericht einer Gefangenen aus der JVA Chemnitz

Am 4. März wird an der Frauen-JVA Chemnitz eine Solidaritätskundgebung für die inhaftierten Frauen stattfinden. Anlass ist der anstehende Frauen- oder feministische Kampftag.
Wir veröffentlichen im Vorfeld der Aktion den Bericht einer Gefangene vom Herbst 2022, der uns zur Verfügung gestellt wurde. Er zeigt, wie die Frauen in Chemnitz behandelt bzw. eher misshandelt werden.
Achtung, der Bericht hat es in sich!

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Inhaftierte Frauen der JVA Aichach bauen Spielzeugautos zusammen

Anlässlich des anstehenden Frauenkampftags oder Feministischen Kampftags und der Solidaritätskundgebung an der JVA Chemnitz veröffentlichen wir eine Nachricht aus der Frauen-JVA Aichach. Eine Inhaftierte schreibt:

Wir bauen von der Firma Bruder Spielzeug-Feuerwehrautos zusammen. Jede Woche packe ich ca. 3000 Stück ein. Es sind 38 Paletten. Der Stundenlohn beträgt 2,60 Euro. Es ist ein offenes Gehemnis, dass die Firma Bruder sehr schlecht zahlt. Ich habe keine Ahnung, was ein Feuerwerhauto im Handel kostet. Ich habe von einer Frau erfahren, dass das Spielzeugfeuerwehrauto 80 Euro kostet.

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Mord an Ferhat Mayouf – neuste Entwicklungen

Strafanzeige gegen Mitarbeiter des Knastes Moabit gestellt 

Am 23.07.202 verstarb der 36 jährige Ferhat Mayouf an einer Rauchvergiftung im Knast Moabit. Die Justiz spricht von Suizid, aber wir und die Angehörigen wissen: das war Mord!

Nun hat Ferhat Mayoufs Bruder Strafanzeige gegen die Mitarbeiter der JVA Moabit gestellt und ist damit einen weiteren Schritt im Kampf um Aufklärung gegangen.

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Petitionsbrief einiger Frauen aus Luckau-Duben

Einige Frauen aus der JVA Luckau-Duben haben sich durch einem Petitionsbrief an die Öffentlichkeit gewendet und machen auf Versäumnisse innerhalb der JVA aufmerksam.

Sie beklagen unter anderem eine schlechte Aufnamebetreuung, zu wenig Bedienstete, schlechte Versorgung, mangelnde Privatssphäre und vieles mehr. Die gesamte Petition könnt ihr weiter unten lesen.

Eine Forderung nach mehr Bediensteten im Knast würden wir von uns aus nicht stellen, jedoch finden wir es wichtig, die Gefangenen in ihren Kämpfen zur Verbesserung ihrer Lebensumstände zu unterstützen. Wir wünschen den Frauen viel Erfolg und hoffen, dass sich die miserablen Zustände innerhalb der JVA für sie bessern!

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Solidaritätsaufruf für Andreas Krebs – bitte Triggerwarnung beachten!

Im Folgenden veröffentlichen wir einen Solidaritäts- und Spendenaufruf für Andreas Krebs. Andreas sitzt seit mehreren Jahren in Neapel in Italien im Knast, davor saß er einen Großteil seines Lebens in verschiedenen JVAs in der gesamten BRD. Mittlerweile sitzt er in Isolationshaft mit Dauerüberwachung.
Während seiner Haftzeit zeigte sich Andreas stets solidarisch mit anderen Gefangenen, veröffentlichte seine Haftbedingungen und kämpfte gegen das Knastsystem. 
Gesundheitlich und mental geht es ihm sehr schlecht, sein Zustand hat sich in den letzten Jahren und Monaten drastisch verschlechtert. Er ist auf Unterstützung von außen angewiesen. 

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